Vielleicht kennst du das:
Du bist in einem Gespräch und spürst, dass du eigentlich etwas Kluges, Inspirierendes oder Kraftvolles sagen könntest – aber du sagst es nicht.
Du hältst dich zurück, redest leiser, lächelst mehr als du willst. Du machst dich kleiner, um niemandem „auf die Füße zu treten“.
Du bringst dich nicht ein, obwohl du etwas beizutragen hättest.
Du zeigst nicht, wie gut du etwas kannst – aus Angst, andere könnten sich dadurch schlechter fühlen.
Und weißt du was? Das ist nicht Rücksicht. Das ist Selbstverkleinerung.
Warum du dich klein machst (und es nicht mal richtig merkst)
Viele Menschen mit Helfer-Mentalität oder People-Pleasing-Tendenzen haben verinnerlicht, dass sie keine „Bedrohung“ sein dürfen.
Sie wollen geliebt werden – und nicht auffallen.
Sie wollen dazugehören – und glauben, das ginge nur, wenn sie sich anpassen.
Nicht zu laut, nicht zu erfolgreich, nicht zu viel.
Das passiert oft völlig unbewusst:
- Du redest deine Leistung klein („War ja nix Besonderes…“)
- Du überlässt anderen das Rampenlicht – obwohl du es verdient hättest
- Du spielst deine Meinung runter, wenn jemand widerspricht
- Du lachst mit, obwohl dir nicht nach Lachen ist
- Du zeigst nicht, wie stark du bist – weil du gelernt hast, dass es andere verunsichern könnte
Kurz gesagt: Du nimmst dich zurück – weil du denkst, du bist „zu viel“ oder dass es eh niemanden interessiert was du zu sagen hast.
Was dahinter steckt: Eine tief sitzende Angst
Hinter dem Kleinmachen steckt nicht Bescheidenheit.
Sondern Angst.
Angst, abgelehnt zu werden, wenn du du selbst bist.
Angst, dass andere sich unwohl fühlen, wenn du strahlst.
Angst, dass du einsam bist, wenn du deine Größe lebst.
Aber die Wahrheit ist: Niemand wird sich langfristig mit dir verbinden können, wenn du dich selbst nicht zeigst.
So hörst du auf, dich kleiner zu machen, als du bist
1. Erkenne, wann du dich zurücknimmst
Oft passiert dieses Muster völlig automatisch. Der erste Schritt ist, es überhaupt zu bemerken.
Achte mal bewusst auf folgende Momente:
- Sagst du öfter Sätze wie „Ach, war doch nicht so schlimm“?
- Hältst du dich mit deiner Meinung zurück, wenn andere selbstsicher auftreten?
- Spielst du deine Talente oder Erfolge runter, um „nicht zu prahlen“?
📝 Mach dir eine Liste. Wann hast du dich zuletzt zurückgehalten, obwohl du gerne mehr von dir gezeigt hättest?
2. Frage dich: Für wen mache ich mich gerade klein – und warum?
Frag dich ehrlich:
- Wovor habe ich gerade Angst?
- Was glaube ich, was passiert, wenn ich mich voll zeige?
- Will ich mich wirklich verstecken – oder hoffe ich auf Verbindung, indem ich mich anpasse?
Erkenne: Verbindung entsteht nicht durch Selbstverleugnung. Sondern durch Echtheit.
3. Zeig dich – ein kleines bisschen mehr, als du dich traust
Du musst nicht sofort laut und sichtbar werden.
Aber: Zeig ein Stück mehr von dir.
Sprich aus, was du denkst.
Teil deine Meinung, auch wenn sie anders ist.
Erzähl von deinem Erfolg, ohne ihn zu relativieren.
Nicht, um zu glänzen – sondern um dich ernst zu nehmen.
Deine Größe ist kein Fehler
Du bist nicht „zu viel“.
Du bist nicht „anstrengend“, wenn du dich zeigst.
Du musst dich nicht klein machen, damit andere sich wohlfühlen.
Du darfst strahlen – und die richtigen Menschen werden neben dir nicht kleiner, sondern mutiger.
✨ Möchtest du herausfinden, warum du dich immer wieder klein machst – und das auflösen?
Oft liegen hinter diesem Muster tiefe, unbewusste Glaubenssätze wie:
„Ich bin nicht wichtig/wertvoll.“
„Wenn ich erfolgreich bin, verliere ich die Verbindung zu anderen.“
„Ich bin nur liebenswert, wenn ich mich zurücknehme.“
Im ThetaHealing lösen wir genau solche Überzeugungen auf – sanft, tiefgreifend und nachhaltig.
Damit du aufhören kannst, dich zu verstecken. Und anfangen kannst, in deine volle Größe zu treten – ohne Schuld, ohne Angst, ohne Maske.
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Ich begleite dich gerne. 💛 Liebe Grüße Sabrina