Mein Leben besteht nur aus Arbeit und Netflix – was stimmt nicht mit mir?

Kennst du das Gefühl, dass dein Leben nur noch aus funktionieren besteht?
Tagsüber Arbeit. Abends Netflix. Vielleicht noch Social Media zum Runterkommen – und dann wieder von vorn.
Und zwischendurch dieses leise Gefühl von: Irgendwas fehlt. Aber was?

In diesem Beitrag schauen wir uns an, warum so viele Menschen gerade in diesem Kreislauf festhängen – und was du tun kannst, wenn du merkst: Ich will da raus. Aber ich hab keine Energie.


❓ Bin ich faul – oder einfach nur leer?

Viele Menschen zweifeln an sich, wenn sie keine Lust mehr auf Partys, Treffen oder Gespräche haben.
Aber oft steckt dahinter nicht Faulheit, sondern Erschöpfung.
Mental, emotional – oder beides.

Arbeit und Netflix sind nicht das Problem. Sie sind Symptome. Zeichen dafür, dass du dich innerlich zurückziehst, weil dir etwas fehlt – vielleicht echte Verbindung. Vielleicht Sinn. Vielleicht einfach Ruhe.


❓ Warum ziehe ich mich so zurück?

Ein paar mögliche Gründe:

  • Du bist dauererschöpft, weil dein Alltag zu viel fordert
  • Du bist innerlich überfordert, auch wenn du äußerlich „funktionierst“
  • Du fühlst dich allein oder unverstanden in sozialen Situationen
  • Du hast vielleicht erlebt, dass du dich immer anpassen musstest
  • Du hast schlicht keine Energie mehr, dich „zu zeigen“

Und ja – manchmal ist es einfacher, in Jogginghose Serien zu schauen, als „funktionieren“ zu müssen.


❓ Ist das schlimm?

Nein – aber es ist ein Signal.
Ein liebevoller Hinweis deines Systems, dass du aus dem Gleichgewicht geraten bist.

Wir leben in einer Welt, die Leistung feiert und Pause mit Schwäche verwechselt. Kein Wunder, dass so viele von uns innerlich leer sind – aber trotzdem weitermachen.

Wenn du merkst: Ich lebe, aber ich spüre mich kaum noch, dann ist es okay, innezuhalten.
Nicht, um dich zu verurteilen. Sondern um neu zu starten.


❓ Was kann ich tun, wenn mir einfach alles zu viel ist?

Ein erster Schritt: Aufhören, dich dafür fertig zu machen.

Und dann – kleine Impulse:

  • Frage dich nicht, was du tun sollst – sondern was du brauchst.
  • Ersetze „Ich muss rausgehen“ durch „Ich darf mir zuhören“.
  • Spür in dich rein: Was fehlt wirklich? Kontakt? Ruhe? Ausdruck?
  • Mach den kleinsten möglichen Schritt: eine echte Nachricht, ein Spaziergang, fünf Minuten Stille ohne Bildschirm

Manchmal beginnt Veränderung nicht mit Aktivität – sondern mit Ehrlichkeit.


❓ Und was, wenn ich gar nicht mehr weiß, was ich fühle?

Das ist oft das größte Zeichen dafür, dass du dich zu lange angepasst hast.
Vielleicht warst du lange die, die für andere da war – aber nicht für sich selbst.

In meinen Coachings höre ich oft Sätze wie:
💬 „Ich weiß gar nicht mehr, wer ich bin, wenn ich nicht funktioniere.“
💬 „Ich hab nichts Schlimmes erlebt – aber ich fühl mich einfach leer.“

Genau da darf der Weg beginnen.
Mit Mitgefühl. Mit Begleitung. Ohne Druck.

Wenn du merkst, dass dein Alltag nur noch funktioniert, aber du dich selbst nicht mehr spürst:
Du bist nicht allein. Und du musst das nicht alleine ändern.

Ich begleite dich gerne auf deinem Weg zurück zu dir.
Wie dir ThetaHealing® helfen kann

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